[:de]Wir haben unseren Mietwagen 2 Stunden vor Abflug abgegeben und sind danach zum Flughafen gefahren worden. Nachdem wir unser Gepäck abgegeben haben, wollten wir zu unserem Gate. Das konnten wir jedoch nicht finden, weil es hier am Flughafen keine Gates gibt. Kurz vorm Abflug wurden nur unsere Tickets kontrolliert und danach waren wir auf dem Rollfeld. Bilder machen war verboten, aber eine Pistole unter Jacke wäre niemandem aufgefallen, da es keinen Sicherheitscheck gab.
Keine 2 Stunden später waren wir in Auckland. Jetzt war es wie vor 3 Monaten, nur alles etwas bekannter. Wir sind mit dem Bus in die Innenstadt gefahren und haben unterwegs noch ein Hostel gebucht. Am nächsten Tag haben wir uns beide Laptops gekauft. Endlich mussten wir nicht mehr auf diese Handybildschirme starren! Die Suche nach einem Haus auf vier Rädern hatte selbstverständlich schon Wochen vor der Ankunft in Auckland angefangen. Ein bisschen verliebt hatten wir uns in einen grünen selbst ausgebauten Bus. Am Tag darauf haben wir uns dem Bus angesehen.
Der Van war self contained, was uns nicht ganz unwichtig war. So könnten wir fast überall parken und schlafen, ohne eine Strafe zu riskieren. Um self contained zu sein braucht der Van eine Spüle und eine Toilette, sodass man bis zu drei Tagen unterwegs sein kann ohne beim Wildcampen Spuren zu hinterlassen. Darüber hinaus sind ein Kanu und zwei Fahrräder dabei.
Bei vielen Bussen kann man aus dem Bett eine Sitzgelegenheit bauen, was sehr praktisch ist, aber dafür geht Stauraum verloren. Bei all dem Kram den wir schon haben und dem Kram den wir noch kaufen wollen, brauchen wir den Platz. Wahrscheinlich wären wir eh zu faul, das Bett immer zurückzubauen.
Der perfekte Van also! Ist es schlimm das erste Auto zu kaufen ohne sich je ein Anderes anzusehen? Die Antwort sollte Ja heißen, das wussten wir und doch konnten wir nicht widerstehen. Wir hatten auch keine Lust mehr in Auckland zu sein. Nach nur 3 Tagen hatten wir von der Großstadt und die Nase voll. Und dem Hals ging es durch die klimatisierte Luft nachts auch nicht sonderlich gut.
Am nächsten Morgen hatten wir ein Termin bei einer Werkstatt. Für 50$ hat sich ein Mechaniker den Van unter die Lupe genommen und eine Liste erstellt, was man alles reparieren müsste. Mit der Liste konnten wir den Preis erneut verhandeln und uns einigen.
Wir hatten ein Auto gekauft! Teil des Deals war es, dass wir die ehemaligen Besitzer zum Flughafen bringen. Und der Van danach uns gehört. So hatten wir noch zwei entspannte Tage außerhalb von Auckland bei einem AirBnB. Denis hat uns unsere beiden riesigen Reisetaschen vorbeigebracht. Hier nochmal ein riesen großes Dankeschön an Denis!
Am nächsten Morgen haben uns die Vorbesitzer abgeholt und wir sind zu viert zum Flughafen gefahren. Hier haben wir dann das Steuer übernommen und den Vorbesitzern eine gute Reise gewünscht. Die beiden fliegen zurück nach Italien um dort eine neue Reise durch Europa zu starten.
Wir haben gehört, dass bei der Kiwi Ernte viele Leute gesucht werden. Nächstes Ziel: Te Puke, selbst ernannte Welthauptstadt der Kiwifrucht. Unterwegs haben wir noch neues Bettzeug gekauft und gewaschen.
Es war noch ein riesiges Chaos im Auto, aber wir konnten darin Schlafen. Mit einer App, genannt campermate, haben wir den nächsten Übernachtungsplatz gesucht. Nicht der schönste Platz aber umsonst!
Not even 2 hours later we were in Auckland. Just like 3 months earlier, but a bit more familiar. We took the Skybus to the CBD. On the way we booked a nice hostel for the next days. On the next day we both bought a laptop. From now on, we don’t have to stare on our mobile screens anymore. The search for a mobile home has already started weeks before our arrival in Auckland. We had found a great green van. On the next day we met the owners and had a look at their van.
The van is self contained, which we thought is pretty good to have. With the certificate of being self contained we can freedom camp in a lot of places. The van has a sink, a portable toilet. It also comes with a canoe and 2 bicycles.
In many vans you can build the bed to a couch, which is quite cool, but therefore you can’t store a lot of stuff under the bed. With all the mountaineering stuff we have at Denis‘ place and all the stuff we still want to buy, we need space! And probably we would be too lazy to rearrange the bed to a couch each morning anyways.
All together: The perfect van. Is it a mistake to buy a car without even looking at another? The answer should be yes, we knew that but we didn’t want to hear the answer. We had been 3 days in Auckland it we had enough of the city life.
On the following morning we made an appointment at a garage to get the van checked. For 50$ the mechanic made us list that included some stuff that needed to be done with the van. We could negotiate the price again with the list. In the end we could agree to a price.
We bought a car! It was part of the deal, that the previous owners still use the van for the last two days and we go to the airport together. We had two pretty lazy days at an Airbnb in a suburb of Auckland. Denis brought us the luggage. A huge thanks to Denis at this point again! Without your help it would have been a lot more difficult!
On the next morning we loaded the van with all our stuff and we drove to the airport. We wished them a good travels back home to Italy. They want to start a Europe trip with another van back home.
We had heart that there is a lack of seasonal workers for the kiwifruit picking season. Next destination: Te Puke, self proclaimed kiwifruit capital of the world.
It was a huge mess, but we could sleep in the van. With an app called campermate we searched for the next parking lot where freedom camping was permitted.