[:de]Der Queen Charlotte Track[:en]The Queen Charlotte Track[:]

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22.04 Vom Pausetag zum Trailstart

Pip hatte uns am nächsten Morgen noch zum Highway gefahren, von hier aus hat uns ein Auto schnell mit nach Nelson genommen.
Sonne, Palmen, Meerluft… Nelson begrüßte uns von seiner schönsten Seite
Recht spontan haben wir uns dazu entschieden den TA noch heute fortzusetzen, mittlerweile war es schon Nachmittags und wir mussten noch einkaufen und die Fähre buchen. Dies werden die letzten Tage auf dem TA sein und wir wollen sie so gut es geht genießen. Das heißt: Wir laufen so langsam wie möglich mit so viel Essen wie es nur geht. Das Ziel war es am Ende sogar noch Schokolade zu haben.
Schnell noch alles aus dem Einkaufswagen ins Auto. Ähh in den Rucksack.
Beim Trampen hatten wir ziemlich Glück und sind mit zwei Autos bis zum Start des Queen Charlotte Tracks (QCT) gekommen. Mittlerweile war es ziemlich dunkel geworden. Der QCT ist aber ausgebaut wie ein Great Walk, also sind wir erst einmal ohne Taschenlampen losgelaufen. Schnell sind wir nicht vorangekommen, dafür haben wir aber Glühwürmchen gesehen! Nach einer guten halben Stunde sind wir an der ersten DOC Campsite (Davies Bay Campsite) angekommen. Neben uns war nur ein anderes Zelt da.
Der Zeltplatz am nächsten Morgen

23.04 Einer der kürzesten Tage auf dem Trail

Wir saßen auf jeder Bank, an der wir vorbeigekommen sind. Viele Kilometer haben wir heute nicht gemacht, das war aber auch nie das Ziel gewesen. Nach einigen Stunden und 12 Kilometern später sind wir an unserem Tagesziel angekommen: Mistletoebay.
Mistletoe Bay Campingplatz

24.04 Black Rock Campsite

Von der Campsite sind wir fast Mittags losgelaufen, dieses Mal hatten wir es fast doppelt soweit! Unterwegs haben wir wieder viele Pausen gemacht.
In der Sonne faulenzen
Als wir am Torea Sattel ankamen war es schon recht spät, so dass uns entgegenkommende Wanderer verdutzt gefragt haben, wo wir heute noch hinwollten. Von hier aus ging es 200m nach oben und dann auf gleicher Höhe noch ein paar Kilometer bis zu unserer Campsite, der Black Rock Campsite. Wir haben verbotenerweise das Zelt einfach in der Schutzhütte aufgebaut. Und den Blick Richtung Picton genossen!
Fast wie in einer Hütte zu schlafen!
Picton am Abend mit der Interislander Fähre
Wir konnten an dem Abend noch allerlei Tiere studieren. Wir haben Possums in den Bäumen gesehen und später auch in der Schutzhütte. Die haben dort fleißig die Vegetation gefressen. Jede Nacht essen Possums  in Neuseeland ungefähr 21.000 Tonnen an Vegetation. Währenddessen konnten wir eine sehr zutrauliche Maus dabei beobachten, wie sie einen Besenstiel erklimmt.
Ein Possum in der Schutzhütte
Die Maus klettert den Besenstiel hoch
Die Maus war sehr zutraulich

25.4 Ein echter Wandertag

Die ersten drei Tage könnte man sehr gut in einem laufen. Es ist Zeit, dass wir mal wieder ein paar Kilometer laufen. Heute laufen wir bis zum Camp Bay Campsite. Ein weiterer Tag im Paradies erwartet uns.
Wundervolle Aussicht auf den Queen Charlotte Sound
Es ist Wahnsinn. Morgen werden wir auf der anderen Seite stehen. Von dort aus sind es nur noch wenige Kilometer bis nach Ship Cove!

26.4 Das Ende zum Greifen nah

Heute gingen wir weiter bis zur Schoolhouse Bay Campsite. Wir sind wieder spät losgelaufen, haben lange Pausen gemacht und wir haben Caro und Remy getroffen, die den Weg (wieder) andersherum liefen. Es war ein langer Tag, und am Ende sind wir im Dunkeln an unserem Tagesziel angekommen. Von hier war es ein bisschen mehr als eine Stunde bis nach Ship Cove!!
Die Autobahn sah seit dem ersten Tag ungefähr so aus. Keine Flussüberquerungen und keine umgestürzten Bäume.

27.4 Das Ende

2,5 Monate Wandern. Immer wieder haben wir uns diesen Tag vorgestellt. Oft daran gedacht, darauf hingefiebert. Und auf einmal ist der Tag da. So plötzlich und doch so vorhersehbar. Die Fähre hatten wir um 10 Uhr gebucht, und die wollten wir wirklich nicht verpassen. Wir sind um 8 Uhr losgelaufen und waren ca. eine Stunde später an Ship Cove!
We made it! Captain Cooks Monument in Ship Cove.
Mit der Fähre zurück in die Zivilisation.
Ein neuer Reiseabschnitt beginnt. Wir wissen noch nicht was, aber wir sind uns sicher, dass er kein Wandern mehr enthält (zumindest ersteinmal).[:en]

22.4 How a day off turns out to be the starting day of the last section

Pip dropped us of at the highway from where we got a lift to Nelson easily.

This is how Nelson welcomed us: sun, palmtrees and the air of the sea

We decided quite spontaneously to continue the TA today because the forecast couldn’t be better. It was already late afternoon and we still needed to book the ferry and get some groceries for the upcoming section. Because the trail comes to an end, we really wanted to enjoy the last section. So this time we had a big goal: Walk as slow as we can, eat as much as we can. We wanted to have chocolate on the very last day!

Putting the groceries in the backpacks

We have been really lucky with hitchhiking. With two different rides we got to the start of the Queen Charlotte Track (QCT). When we started the trail it was already dark. But I would rate the track condition as a great walk, so it was easy to find the trail even without headlamps. We’ve been rewarded not to put the headlamps on, because we saw a lot of glowworms. After walking for half an hour we reached the campsite

The campsite on the next morning

23.04 One of the shortest day on the trail

We sat on every bench we came across. We didn’t do a lot of kilometers, but because the next campsite was just 12km away. There was no need to walk further.

Mistletoe Bay campground

24.04 Black Rock Campsite

We left Mistletoe Bay at noon. Today we had to walk nearly as twice as much as yesterday. Again we did a lot of breaks.

Laying in the sun and doing nothing

Even though it was forbidden we just camped in the shelter. So we had a really nice view to Picton.

Nearly as good as sleeping in a backcountry hut
Picton at night with the Interislander ferry

We had some different visitors that night. We had a possum in the shelter and a mouse climbing the handle of a broom.

A possum in the shelter
A mouse climbing the broom
The mouse wasn’t really coutious

25.4 A „real“ hiking day

One could easily walk the first three days in a single day. It was time to hike some kilometers. Today we walked to Camp Bay campsite. Another day in paradise is waiting for us.

Beautiful views over the Queen Charlotte sound
It is incredible! tomorrow we’ll be on the other side. From there, it is only a few Kilometers to Ship Cove

26.4 The end of our hike was never that close

Today we were going to the Schoolhouse Bay campground. We started late and we arrived late. We did a lot of breaks and we met Caro and Remy. They were walking the trail the other way around (again). It was a long day and we arrived in the dark. From this campground it is only about one hour to the very end!!

That’s how the trail looked like the whole time. No crawling around fallen trees, no river crossings

27.4 The End!

Two and a half month of walking. We imagined this day so often. We thought about it. And now it is really happening. We booked the ferry to Picton at 10am, so we started at 8am. About an hour later, we were at Ship Cove!

We made it! Captain Cooks monument in Ship Cove.
Back to civilization. This time with a boat

A new chapter of our journey starts. We just don’t know which chapter, but we are pretty sure it won’t involve hiking (at least not that much in the first days).

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